GdP fordert deutlich mehr Haushaltsmittel für Präventionsmaßnahmen bei Kinder- und Jugendkriminalität — Kopelke: Junge Menschen erreichen, bevor sie Täter werden –
Angesichts der in der Polizeilichen Kriminalstatistik für das Jahr 2022 dokumentierten Zunahme der Jugendkriminalität sowie Gewalttaten von Kindern und Jugendlichen fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Bundesregierung auf, die Haushaltsmittel für die Kinder- und Jugendarbeit deutlich zu erhöhen. Momentan zeichneten sich jedoch massive Kürzungen ab, kritisierte der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke am Donnerstag in Bremen. „Wenn an wichtiger Präventionsarbeit gespart wird, laufen wir sehenden Auges auf weiter steigende Zahlen junger Straftäter zu. Die Kinder und Jugendlichen müssen erreicht werden, bevor sie Täter werden und es zu Delikten, Opfern und Strafen kommt“, unterstrich Kopelke.
GdP fordert deutlich mehr Haushaltsmittel für Präventionsmaßnahmen bei Kinder- und Jugendkriminalität — Kopelke: Junge Menschen erreichen, bevor sie Täter werden —