GdP zu Koalitionseinigung über „Rassismusuntersuchung“ — Radek: Politik greift GdP-Vorschlag auf –
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) begrüßt den am Dienstag bekanntgewordenen Kompromiss der Regierungsparteien in der Diskussion über eine sogenannte Rassismus-Studie. Nach GdP-Informationen haben sich Union und SPD darauf geeinigt, eine allgemeine Studie zum Thema Rassismus in der Gesellschaft und eine Untersuchung zum Polizeialltag auf den Weg zu bringen. Der stellvertretene GdP-Bundesvorsitzende Jörg Radek sagte in Berlin, damit sei „unser Vorschlag als Gewerkschaft im politischen Berlin aufgegriffen worden“. „Somit besteht die Möglichkeit, den polizeilichen Alltag vor dem Hintergrund rechtsextremistisch aufgedeckter Fälle in Dienststellen, in Bund und Ländern zu analysieren.“ Radek erwartet, dass die GdP bei der Formulierung des Studienprofils beteiligt wird.
GdP zu Koalitionseinigung über „Rassismusuntersuchung“ — Radek: Politik greift GdP-Vorschlag auf —