GdP zum internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen — Bundesfrauenvorsitzende befürchtet massiven Anstieg häuslicher Gewalt in Corona-Zeiten –
Schutz und Hilfe für alle Opfer häuslicher Gewalt – diesen Rechtsanspruch fordert die Frauengruppe der Gewerkschaft der Polizei (GdP) anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am morgigen Mittwoch. „Häusliche Gewalt ist keine Privatsache, sondern es geht um Straftaten“, betonte Erika Krause-Schöne, GdP-Bundesfrauenvorsitzende und stellvertretende Vorsitzende des GdP-Bezirks Bundespolizei. Die vorliegenden Zahlen seien alarmierend: Jede dritte Frau in Deutschland ist mindestens einmal in ihrem Leben von physischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen. Etwa jede vierte Frau wird demnach mindestens einmal Opfer körperlicher oder sexueller Gewalt durch ihren aktuellen oder früheren Partner. Dabei handele es sich um Frauen aus allen Bevölkerungsteilen, sagte die Polizeigewerkschafterin am Dienstag in Berlin.
GdP zum internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen — Bundesfrauenvorsitzende befürchtet massiven Anstieg häuslicher Gewalt in Corona-Zeiten —